HEALING THE VULVA

Die Darstellung der Vulva spielt in der Kunst seit der Antike eine zentrale Rolle, ja ist aus ihr nicht wegzudenken. Dennoch wird das Thema insbes. in der heutigen Zeit erneut tabuisiert, verdrängt, verfälscht und missbraucht. Das geschieht u.a. mittels Zensur in Wort, Schrift und Bild und verletzt den Art. 5 des GG der BRD auf empfindliche Art und Weise. Art. 5 legt die Freiheit von Kunst, Wissenschaft, Forschung und Lehre fest!

Um diesem Missbrauch, dem bedauerlicherweise auch Frauen erlegen sind, entgegenzuwirken, habe ich das Projekt HEALING THE VULVA ins Leben gerufen. In diesem Rahmen veranstalte ich Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen und toure mit meinem Vortrag Die Darstellung der Vulva in der Kunst seit der Renaissance, unter bes. Berücksichtigung der Künstlerinnen durchs Land. Die aktuellen Termine sind unter News zu finden. Kleinere und größere Interessengruppen können mich gegen Spenden buchen. Anfragen bitte unter: m@berlin-woman.de.

Spendenkampagne:

Meine Motivation entspringt der Tatsache, dass ich jüngst selbst eine unvertretbare Zensur erleben musste. Für die Freiheit der Kunst und der Frauen, wider aller Zensur habe ich nun rechtliche Schritte eingeleitet und setze mich im Namen aller Freiheits- und Kunstliebenden dafür ein, dass eine solche Beschneidung von Wort, Schrift und Bild nie mehr geschieht.

Hier geht es zu meiner Kampagne Healing the Vulva auf betterplace.

Hier geht es zur Direktüberweisung auf meine eigens eingerichteten Spendenkonten:

Die überschüssigen Spendengelder werden dem Münchner Verein Frau.Kunst.Politik übergeben, der Projekte zur Aufklärung und zur Verhinderung von Genitalverstümmelungen durchführt.

Mein Dankeschön für eine

kleine Spende (ab 30 €): eine handgefertigte Vulva-Karte (Postkartenformat) mit einem individuellen Spruch

mittlere Spende (ab 100 €): zur Wahl Gustave Courbet, Der Ursprung der Welt, 1866 oder Rembrandt Harmensz. van Rijn, die pissende Frau, 1631, jeweil 15 x 18 cm, gerahmt

große Spende (ab 300 €): ein Kunstwerk (Unikat) mit einem Vulva-Motiv. Diese Arbeiten werden am 01. und 02.12. in Berlin-Charlottenburg ausgestellt und können dort besichtigt und ausgewählt werden. Siehe News.

Anonym, Frau, ihre Vulva zeigend,  Sandstein, ca. 13. Jh., Abteikirche Saint-Radegonde, Pointiers, Frankreich